Bulgarien schockt Weltmeister Deutschland in Botevgrad

Feb 27, 2024

BOTEVGRAD (Bulgarien) – Deutschland hat die FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft 2023 gewonnen, aber Bulgarien ließ sich kein bisschen einschüchtern. Sie besiegten die Weltmeister in Botevgrad und trennten sich in der FIBA EuroBasket 2025 Qualifikationsgruppe D mit 1:1.

Es endete 67-62 und bewies einmal mehr, wie hart die grüne Arena in Bulgarien als Heimspielplatz ist. Deutschland hatte zu Beginn einen Vorsprung von 15 Punkten, konnte diesen aber nicht halten.

Wendepunkt: Es schien eine Einbahnstraße zu sein, als die Männer von Gordie Herbert zu Beginn des Spiels eine 19:4-Führung herausspielten. Allerdings hatte Rosen Tsvetkov Barchovski andere Ideen und seine Teamgespräche nach dem ersten und dritten Viertel waren in diesem Spiel von entscheidender Bedeutung.

Das Team reagierte, indem es Deutschland in der zweiten Strophe auf 8 Punkte hielt und das letzte Spiel mit 11 Punkten Vorsprung gewann. Als es am meisten nötig war, hatte der Bulgare Codi Miller-McIntyre Eis in seinen Adern und sorgte in der letzten Minute für zwei Ballbesitze zwischen den Teams bei aufeinanderfolgenden Angriffen.

Spielheld: Miller-McIntyre ist in Bulgarien bereits ein Fanliebling. Man würde annehmen, dass es nach seinem 21-Punkte-Debüt gegen Schweden nicht besser werden könnte, aber man hätte sich geirrt, denn Codi hat es gegen den Weltmeister noch besser gemacht.

Er beendete das Spiel mit 23 Punkten, 5 Rebounds und 4 Assists, was einer Effizienz von 21 entspricht, und Bulgarien war mit ihm auf dem Feld ein +12-Team.

Statistiken lügen nicht: Deutschland hatte 21 Ballverluste und ebnete damit Bulgarien den Weg, Punkte aus Ballverlusten von 27-13 zu gewinnen.

Fazit: Beide Teams stehen jetzt 1:1, beide gewannen im Februar zu Hause und verloren auswärts. Im November werden sie erneut Heim- und Auswärtsspiele bestreiten: Deutschland trifft auf Schweden, Bulgarien auf Montenegro.

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